Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Emotionelle Erste Hilfe (EEH), was ist das?

EEH ist eine körperorientierte Methode zur Stärkung der emotionalen Bindung zwischen Eltern und Kind – von der Schwangerschaft bis zum Schuleintritt des Kindes, also von Anfang an.

 

»Der Ansatz hat seine Wurzeln in der körperorientierten Psychotherapie sowie in den Erkenntnissen der modernen Gehirn- und Bindungsforschung. Auf dieser Grundlage wurde die Emotionelle Erste Hilfe® in den 90er Jahren von dem Bremer Psychologen und Körperpsychotherapeuten Thomas Harms entwickelt.«

 

www.eeh-deutschland.de

 

Mit Hilfe der EEH werden Eltern unterstützt, die eigenen Empfindungen in schwierigen Situationen besser zu verstehen, das eigene Körpererleben wahrzunehmen und dadurch das Selbstgefühl zu stärken. Zur vorbeugenden Unterstützung kann bereits in der Schwangerschaft mit EEH begonnen werden. Dabei lösen gezielte Gespräche, haltgebende Berührungen und Wahrnehmungsübungen frühzeitig den Kreislauf aus Angst, Anspannung und Verunsicherung in der Eltern-Kind-Beziehung.

 

Mit viel Empathie für Eltern und Kind(er) wird genau auf die zur Verfügung stehenden Ressourcen geachtet. Ich begleite und bestärke, damit sich eine liebevolle und feinfühlige Beziehung in der Familie entwickeln kann. Zugewandtheit und Freude stärken die Herzbindung, fördern einen ruhigeren Schlafrhythmus und ermöglichen wohltuende Entspannung für alle Beteiligten. Sie werden sehen, dass Sie Ihren ganz eigenen Weg zu- und miteinander finden.

3

Wie wird mit der EEH gearbeitet?

  • Individuelle Einzelberatung und Krisenbegleitung

  • Individuelle Begleitung im Wochenbett

  • Entwicklungsberatung und Begleitung

  • Kurzzeittherapeutische Begleitungen der Eltern-Kind Prozesse

  • Basic Bonding Kurse für Eltern mit ihren Babys („Bindung durch Berührung“ mit der Schmetterlings-Massage und Baby-Lesen)

  • Eltern-Kurse mit Vorträgen und Stressmanagement

  • Elternabende in Krippen und Kitas zum Thema Autonomie und Bindung oder auch die „Stress-Themen des Familienalltags

Wie arbeite ich mit der EEH?

Es ist mir wichtig, den Eltern, der Mutter und dem Baby mit Feingefühl und Herz zu begegnen.

 

Nicht belehrend sein und Ratschläge erteilen, sondern die vorhandenen Fähigkeiten der Eltern und des Kindes wahrzunehmen und im JETZT zu beantworten und zu stärken.

 

Ich folge den Wünschen und Anliegen der Eltern und biete eine haltgebende Atmosphäre, um die Eltern in ihrer ganz eigenen Beziehungs- und Bindungsentwicklung mit dem Kind zu unterstützen.

Gezielte Gespräche, Angebote zur sanften Körperarbeit und somit die Förderung der Selbstwahrnehmung ist eine wichtige Basis, damit Eltern die eigenen Gefühle sowie Verhaltensäußerungen und die ihres Kindes verstehen und anerkennen lernen.

Gerne komme ich auch zu Ihnen nach Hause, wenn Sie Ihre vertraute Umgebung, Ihr Nest (noch) nicht verlassen möchten.

Schwangerschaftsbegleitung und rund um Geburt

Ich unterstütze Sie schon in der Schwangerschaft und rund um die Geburt als ein vorbeugendes Angebot für mögliche Krisen im Wochenbett.

 

Manchmal benötigen werdende Eltern oder Eltern-Kind-Paare nach überwältigenden Erfahrungen rund um Schwangerschaft und Geburt und der ersten vielleicht schwierigen Lebenszeit Unterstützung. Geburtskomplikationen, Kaiserschnitt, Frühgeburt, längere Trennungen nach der Geburt erfordern eine besonders empathische Unterstützung und haltgebende Begleitung.

 

Diese beschriebenen Erfahrungen können sehr schwierige und angespannte Situationen zwischen Eltern und Kind erzeugen, die die wichtige Bindungsentwicklung beeinträchtigen. Eltern und Kind fühlen sich in diesem Erleben gelegentlich sehr allein und unverstanden.

 

Hier begleite ich Eltern und Kind in eine entspanntere und liebevolle Bindungs-Atmosphäre zu gelangen, bestärke sie, diesen Kreislauf von Unverständnis, ablehnenden Gefühlen, von Zweifel und Angst zu unterbrechen.

Wenn Babys zu viel weinen, sich kaum trösten lassen und wenig schlafen

Viele Babys haben zu in den ersten 3 Monaten Schwierigkeiten sich selbst zu regulieren. Hier spricht man von sogenannten Regulationsstörungen, die sich in erhöhter Erregung, Reizempfindlichkeit bis -Überflutung hin zur Schreckhaftigkeit äußern. Daraus können sich beim Baby Schreianfälle entwickeln und das Problem, nicht in den Schlaf zu finden.

 

Eltern können ihr Baby sehr schwer beruhigen oder trösten und die Eltern-Kind-Beziehung wird von Verunsicherung und Versagensgefühlen bestimmt. Die Eltern machen häufig ein Überangebot an Beruhigungsversuchen, die den Teufelskreislauf von Erregung und Anspannung hin zur Erschöpfung verstärken.

 

Die Erfahrung zeigt, dass manche Babys, die am Anfang viel weinen, es auch später schwerer haben, sich am Tag zu entspannen und nachts ausreichend Schlaf zu finden. Daher ist eine frühzeitige Unterstützung bei einer Regulationsschwäche des Babys auch eine gute Vorbeugung gegen spätere Schlafstörungen.

 

Dann wird nach sorgfältiger Beratung und Ursachenforschung (medizinische Abklärung ist vorher gemacht worden) zusammen nach den Einflüssen im Alltag geschaut, um Lösungen gemeinsam zu erarbeiten.

Für die Schlafregulation ist das Autonome Nervensystem zuständig. Hier setze ich mit der Methode der Berührungsarbeit ("Bindung durch Berührung") an, um in einen Entspannungszustand zu gelangen, der die Regulationsfähigkeit positiv beeinflusst.

 

"Bindung durch Berührung" ist ein wesentlicher Bestandteil der Basic Bonding Arbeit und ein Element der Emotionellen Ersten Hilfe (EEH).

 

Berührung ist die erste Sprache, die wir sprechen.

 

4